Ellie ist nicht ganz so fit wie sonst, sie braucht immer mal eine Pause beim Spazieren gehen und sucht den ständigen Kontakt zum Menschen.
Zwei Wochen nach der Läufigkeit stellen wir Eiter an der Vulva fest, nicht viel und auch nur einmal. Da sie immer schlechter frisst und kaum noch Lust auf Bewegung hat stellen wir sie am 12.10.2017 beim Tierarzt vor.
Der Tierarzt geht auf Grund des Gesamtzustandes von Ellie, des Eiters an der Vulva und einer Ultraschalluntersuchung davon aus, dass Ellie eine Gebärmutterentzündung hat. Ihr wird zusätzlich Blut abgenommen, aber die Werte sind unauffällig. Wir versuchen der Entzündung mit einer Gabe des Homöopathischen Mittels "Sabina" zu begegnen.
Ellie wird immer schwächer, am 15.10.2017 fällt sie sogar die Treppe runter. Wir machen erneut einen Termin beim Tierarzt aus. Die Gebärmutter soll wegen der Entzündung entfernt werden.
Der Ultraschall ergibt kein eindeutiges Ergebnis. Die Blutwerte (Leukozyten) sind gleichbleibend normal.
Die Gebärmutter wird unter Vollnarkose entfernt, sie ist mit Eiter gefüllt, wenn auch - laut Tierarzt - nicht übermäßig.
Ellie bekommt Schmerzmittel und Antibiotika.
Ellie erholt sich sehr schlecht von der Narkose, sie braucht Stunden, um wach zu werden.
Zwei Tage nach der OP ist Ellie kraftlos und sehr unkoordiniert beim Laufen. Über den Tag wird ihr Zustand stetig schlechter.
Sie trinkt nicht selbständig.
Flüssigkeit bekommt sie über eine Spritze ins Maul geträufelt. Am liebsten "trinkt" sie frische Ziegenmilch.
Heute kann Ellie nicht mehr alleine aufstehen. Es sieht aus als wenn ihr schwindelig ist. Sie hat keine Kraft mehr alleine zu trinken.
Wir fahren nochmal zum Tierarzt.
Es wird erneut Blut abgenommen.
Außerdem bekommt Ellie eine Infusion NaCl und eine Gabe Cortison.
Alle Blutwerte sind in Ordnung.